Dragon's Dogma
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Die letzte Schlacht

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Beitrag von Vellika Di Apr 05, 2016 4:15 pm

Nachdem der Drache beim Großwall Elysion zerquetscht hat, sieht es so aus, als ginge es ums Ganze. Ihr sollt nun (erneut) den Drachengeschmiedeten beim Hünenhügel aufsuchen und mit ihm darüber reden, was die ominösen Worte des Geflügelten zu bedeuten haben könnten.
Sprecht mit dem Drachengeschmiedeten

Ihr kennt den Weg. Gran Soren verlassen, zur Brücke nordwestlich davon und dahinter rechts halten, wobei ihr die Feldzugsroute beschreitet. Vorbei an der Sturmklippenfeste und durch den Nordwandhain. Es ist ein strammer Marsch, aber in zehn Minuten zu schaffen. Haltet euch links und ihr erreicht den prächtigen Hünenhügel, wo ihr mit dem Drachengeschmiedeten schwatzt.

Viel hat er nicht zu sagen, außer dass ihr den Tempel am Gipfel des Befleckten Berges aufsuchen sollt – jenseits des Großwalls. Also dort, wo ihr im Rahmen der vorherigen Hauptquest schon einmal wart. Wohl dem, der einen Zielkristall dort eingepflanzt hat.

[Der Drachengeschmiedete gibt euch außerdem ein gutes Hemd und die Schriftrolle „Strategien: Drachen I“ mit auf den Weg – Letztere lest ihr, um zu erfahren, wie man einen Drachen so aus dem Gleichgewicht bringt, dass er sein verwundbares Herz offenlegt.]

Reist zum Befleckten Berg

Ihr kennt den Weg bereits. Tretet diesen nun an und schlagt euch durch bis zum Großwall. Im Lager davor wäre eine Rast bei Ser Alfonso nicht zu verachten, daher legt ruhig ein Nickerchen ein. Frischt bei Bedarf noch einmal die Vorräte bei Mathias auf, und dann, wenn ihr bereit seid, tretet ihr durch das Tor.

Die Spuren der letzten Schlacht sind noch nicht verschwunden, aber die Lage scheint unter Kontrolle. Lauft über den kompletten Innenhof hinweg und immer geradeaus. Ihr erreicht eine Treppe nach unten, eine Wache neben der Gittertür, die vorhin verschlossen war. Öffnet diese, folgt den engen Gängen und ihr erreicht den Tempel des Befleckten Berges.

Tempel des Befleckten Berges: Fordert den Drachen heraus

Hier soll nun der Showdown stattfinden. Folgt dem Weg, bis sich euch zwei schwarze Echsen entgegenstellen. Diese halten ein wenig mehr aus als die normalen Echsen, sollten euch aber zu dem Zeitpunkt auch keine großen Probleme mehr machen. Folgt anschließend dem Pfad zum Hort des Drachen.

Auf dem Weg dorthin könnt ihr noch einige Gegenstände einsammeln und müsst Sukkubi sowie weitere schwarze Echsen bekämpfen. Unnötig zu erwähnen, dass die Schwanz-ab-Taktik wie immer wunderbar weiterhilft. Marschiert weiter durch die Gänge (die ihr vom Anfang des Spiels noch in Erinnerung haben solltet) und betretet eine Zelle zur Linken. Das Gebiet, das hier beginnt, heißt „Der Karzer“.

Sammelt die wichtigen Gegenstände ein, wieder raus auf den Korridor und diesem folgen – ihr erreicht die Vorkammer des Tempels.
Vorkammer des Tempels

Hier greifen euch Sukkubi und Höllenhunde an. Erstere fliegen so herum wie normale Harpyien, halten aber wesentlich mehr aus und sind stärker. Man kann sie greifen und auf dem Boden fixieren, bevor man sie grün und blau prügelt. Höllenhunde verhalten sich wie Wölfe, sind aber ebenfalls recht robust. Mit einer starken Truppe habt ihr hier keine Probleme, nur dauert der Kampf ein wenig länger als normalerweise.

Sind alle Feinde tot, plündert ihr die Truhen hier und legt vorsichtshalber einen Spielstand an. Durchquert ihr den nächsten Gang, landet ihr in der Großen Halle, und dort erwartet euch eine Chimäre – nur ist diese wesentlich stärker als alle anderen, die ihr zuvor bekämpft habt.
Die Große Halle

Das Untier hat fünf Energieleisten statt nur drei wie die normalen Exemplare. Der Weg, wie ihr gegen die Chimäre vorgeht, sollte derselbe sein: erst zum Schlangenschwanz springen und diesen abschlagen – obwohl es etwas länger dauert und die Schlange mehr Treffer einsteckt. Da sich eure Begleiter ebenfalls darum bemühen, den Schwanz zu bearbeiten, sollte dieser recht schnell weg sein. Dann ist wie immer der Ziegenkopf dran, auf den man besonders gut einschlagen kann, wenn die Chimäre umkippt.

Sind Schlange und Ziege erst mal außer Gefecht, bleibt nur noch der Löwe, und von dem solltet ihr euch nicht erwischen lassen. Tanzt nicht zu lange vor seiner Nase herum, denn wenn er mit seiner mächtigen Pranke ausholt und euch trifft, dann kann es passieren, dass ihr umkippt und nicht mehr aufsteht – so einen Wumms hat der Löwe.

Sobald die Chimäre erledigt ist, plündert ihr die Kisten in dem Raum und stellt euch mit den Vasallen auf die großen Bodenplatten, damit das massive Tor sich öffnet. Fast geschafft.
Der Befleckte Berg

Eine Bildschirmmeldung weist euch darauf hin, dass hier der point of no return liegt. Spricht: Geht ihr hier weiter, könnt ihr nicht zurück, und das heißt, ihr solltet gut vorbereitet sein. Wer noch was erledigen möchte, sollte umkehren und sich mit Proviant eindecken oder das tun, was sonst noch anliegt. Alle anderen gehen mutigen Schrittes weiter.

Ihr seht eine Zwischensequenz, in der der Drache auftritt. Ein euch nahestehender Charakter aus dem Spielverlauf ist ebenfalls hier, und am Ende müsst ihr eine Entscheidung treffen. Fies.
Antwortet auf die Frage des Drachen

Was nun? Entweder gegen den Drachen kämpfen oder den liebgewonnenen Charakter opfern, um Herrscher des Landes zu werden. Eure Wahl.

Die Liebste opfern: Lady Aelinore hat es vielleicht nicht verdient, aber es kann so enden. Nur ist das Ende für keinen von euch ein fröhliches. Lasst Aelinore dort liegen, wo sie liegt, und dreht all dem den Rücken zu. Der Drache fragt noch einmal, ob ihr wirklich gehen wollt, und sagt ihr „ja“, dann fristet ihr fortan ein Leben als Herzog in Einsamkeit. Nicht sehr schön und auch nicht befriedigend.

[Hinweis: Hier sollte derjenige Charakter auftauchen, der euch während des Spiels am nächsten stand, je nachdem auch, welche Geschenke ihr den Personen gemacht habt und wie sehr sie euch mögen. Die Rede ist auch unter anderem vom Schmied Caxton oder Madeleine als potenzielle Kandidaten. Bei uns tauchte an der Stelle in zwei Durchgängen jedes Mal Aelinore auf, auch als wir sämtliche mit ihr zusammenhängenden Quests ausgelassen haben.]

Drachen bekämpfen: Wollt ihr den Drachen bekämpfen, dann lauft an der liegenden Person vorbei und geht auf den Drachen zu – noch einmal mit „ja“ antworten und der Showdown startet.
Boss: Drache

Nachdem der Geflügelte ordentlich brüllt und ausrastet, stürzt die Halle in sich zusammen. Euch bleibt erst mal nichts anderes, als euren Vasallen zu folgen und wegzurennen. Sobald ihr den Gang erreicht, schwenkt die Kamera und ihr seht, wie euch der Drache verfolgt. Erinnert ein wenig an die Szene aus dem Einstieg von „The Witcher 2“. Wie auch immer: Eure Ausdauer ist in der Szene unbegrenzt und alles, was ihr tun müsst, ist rennen.

Sobald ihr den nächsten Raum erreicht habt und die Quest-Anweisung um „Schlagt zurück“ erweitert wird, könnt ihr angreifen. Der Drache streckt seinen Kopf herein und ihr könnt diesen einfach mit dem Schwert bearbeiten. Hat er etwas Schaden genommen, dann zwängt er seinen kompletten Körper in den Raum und ihr könnt auch seine Füße angreifen.

Ist aber alles noch das Vorspiel, denn er trampelt wuchtig nach vorn und hebt sogar ab, um nach oben zu fliegen. Lauft geradeaus weiter und ihr erreicht eine Treppe, mit der ihr dem Drachen folgen könnt. Lauft ein Stück über die verwitterte Brücke, bis der Drache landet und euch den Rückweg zerstört. Er fegt nun über die Brücke hinweg und spuckt Feuer; ihr müsst euren Vasallen nach vorn folgen.

Es sieht nicht so aus, als könne euch das gespuckte Feuer wahnsinnig viel anhaben. Seid einfach vorsichtig, dass ihr nicht von der Brücke ins Nirwana purzelt, dann kann nicht so viel schiefgehen. Stoßt wieder zu euren Begleitern und lauft die Treppen nach oben.

Noch einmal müsst ihr eine Brücke entlangrennen und den Turm gegenüber erklimmen. Hier steht eine verführerische Balliste.
Feuert die Balliste ab

Die Beschreibung sagt schon genau, was zu tun ist. Mit einem einzigen gezielten Schuss trefft ihr das Herz des Drachen und schwächt ihn. Es folgt eine kurze Zwischensequenz und kurz darauf hängt ihr am Schwanz des Ungetüms – während dieser in einem Affenzahn davonfliegt.

Eure Ausdauer ist in der Szene wieder unerschöpflich. Ihr müsst nun langsam den Drachenkörper entlangkrabbeln und euch vorarbeiten. Werdet ihr von Harpyien getroffen und geratet aus dem Gleichgewicht, dann schüttelt den Stick sofort hin und her. Je länger ihr euch damit Zeit lasst, desto weiter rutscht ihr wieder nach unten. Also nicht anhalten, sondern immer weiter krabbeln.

Nach der zähen Krabbelei erreicht ihr eine leuchtende Stelle auf des Drachen Rücken. Dort müsst ihr einmal hineinstechen, um dem Monstrum einen schweren Schlag zu verpassen. Ihr werdet abgeworfen und landet nach einer Zwischensequenz auf dem Boden der Tatsachen, auf dem Gipfel des Befleckten Berges.
Bezwingt den Drachen mit eigener Hand

Eure Vasallen landen idealerweise gleich neben euch. Nun geht es ums Ganze. Ihr könnt auf die Arme und Beine einschlagen, was eure Vasallen ebenfalls tun, aber es bringt mehr, die leuchtende Stelle an der Brust zu attackieren. Springt hoch und haltet euch direkt an der Brust bzw. dem Bauch fest (knifflig, aber möglich) oder klettert über die Arme dorthin.

[Achtung: In diesem Kampf kann es öfter passieren, dass eure Vasallen besessen sind und sich auf euch stürzen. Ihr erkennt dies am roten Symbol neben ihrer Energieleiste.]

Jedenfalls wird sich das Ungetüm immer wieder einen eurer Vasallen greifen und zudrücken. In dem Fall müsst ihr der Hand einen Schlag versetzen, um euren Freund zu befreien. Das Spielchen geht eine ganze Weile so, bis der Drache zwei Energiebalken verloren hat.

Dann zieht er sich auf eine kleine Turmruine zurück und ihr könnt an der Seite einen kleinen Hang hochlaufen und erreicht eine Balliste. Mit dieser versetzt ihr ihm zwei Treffer in die Flügel und er hebt wieder ab. Lauft nun dorthin, wo er gerade saß, und bemannt die andere Balliste. Sobald der Drache vor euch schwebt und seine leuchtende Brust freilegt, feuert am besten einen Explosivbolzen drauf.

Das Monstrum stürzt ab und ist für einen Moment geschwächt. Genau den Zeitpunkt nutzt ihr aus, um zur Brust zu klettern und auf das Herz einzustechen. Wiederholt diesen Ablauf, solange ihr die Möglichkeit dazu habt. Wenn der Drache gerade auf dem Boden herumtrampelt und ihr eure Ausdauer wiederherstellen müsst, schadet es nichts, mit normalen Angriffen auf die Füße einzuschlagen. Oder auf den Schwanz. Macht alles Schaden.

Der Kampfverlauf ist ab hier nicht mehr großartig verschieden. Es bleibt bei derselben Taktik wie zuvor. Passt nur um Himmels Willen auf, wenn der Drache Feuer spuckt. In dieser späten Kampfphase kann er euch damit auf einen Schlag umbringen – besonders dann, wenn er sich aufrichtet und Energie ansammelt. In dem Fall sprintet auf ihn zu, dann entgeht ihr dem Schaden.

Es dauert nicht mehr allzu lang, bis sämtliche Energieleisten weg sind, aber den letzten Schlag müsst ihr ihm ins Herz versetzen. Ist das geschafft, bricht er zusammen, der Held bekommt sein Herz wieder und alle sind glücklich. Na ja, fast.

Nach den Geschehnissen wacht ihr in Kassardis wieder auf. Eine merkwürdige Dunkelheit umhüllt das Land, ein Wind zieht auf. Das sieht nicht gut aus. Hier beginnt die neue Quest: „Ein herzlicher Empfang“.
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